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Hyaluronsäuretherapie

Arthrosetherapie mit Hyaluronsäure bei Gelenkverschleiß der großen Gelenke (oberes Sprunggelenk, Kniegelenk, Hüftgelenk, Schultergelenk) sowie mehrerer kleinerer Gelenke.

Es steht jetzt seit einigen Jahren die Behandlung mit gentechnisch hergestellter Hyaluronsäure zur Verfügung. Gegenüber den früher verwendeten Hyaluronsäurepräparaten, bei denen ein erhebliches Allergierisiko aufgrund der Verunreinigungen mit Hühnereiweiß gegeben war, treten jetzt - abgesehen von einem minimalen Infektionsrisiko durch die Injektion- praktisch keinerlei Nebenwirkungen mehr auf.

Die Hyaluronsäure ist der Baustein aus dem der Körper den Knorpel bildet und wird quasi als flüssige Gelenkschmiere in das jeweils betroffene Gelenk injiziert. Dort fördert es die Fliesseigenschaften, die Gleitfähigkeit des Gelenkes, sorgt für eine bessere Dämpfung und wird sukzessive in den geschädigten Oberflächenknorpel des Gelenkes eingebaut. In vielen Fällen kann hierunter eine deutliche Besserung der Bewegungsfähigkeit und eine Reduzierung der Schmerzen im betroffenen Gelenk erreicht werden. Eine individuelle Abklärung und genaue Diagnostik ist vorher aber auf jeden Fall angezeigt.

Zum Schluß müssen wir leider darauf hinweisen, dass diese Art der Behandlung keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen ist, so dass die hierfür anfallenden Kosten vom gesetzlich versicherten Patienten selbst getragen werden müssen, von Privatpatienten werden diese in der Regel problemlos durch.

Operation vermeidbar?!

ESWT - Extrakorporale Stoßwellentherapie

Die ESWT stellt ein mittlerweile 100.000-fach erprobtes, wissenschaftlich gut abgesichertes Verfahren mit einer Erfolgswahrscheinlichkeit von 60-80% in der Behandlung von sogenannten Enthesiopathien dar.

Diese sind z.B.:

Da die Kosten dieses Verfahrens seit 1997 von den gesetzlichen Krankenkassen nicht mehr und von den privaten Krankenkassen nur nach Einzelfallprüfung übernommen werden, stellt dieses Verfahren -obwohl hierdurch ohne Nebenwirkungen gute Therapieerfolge erzielt werden können - kein Standardtherapieverfahren mehr dar. Bei der Beantragung bei der privaten Krankenkasse sind wir gerne behilflich.

Bei jedoch relativ häufigen therapieresistenten Fällen, bei denen Cortisoninfiltrationen, physikalische Therapiemaßnahmen, Krankengymnastik etc. nicht geholfen haben, bei denen als letzter Schritt dann die Operation anstehen würde, bietet sich die ESWT aus unserer Sicht als Selbstzahlerleistung aber weiterhin an.

Die Erfolgsquote der ESWT ist in etwa bei den o.g. Krankheitsbildern vergleichbar den verschiedenen operativen Maßnahmen, deren Kosten allerdings von den Kassen übernommen werden.